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On the wire
About myself

ROMA AMOR On The Wire

CD album | gg183
11-cut new release that ranges from mid-tempo accordion neocabaret postfolk to mid 80's new wave
 and pop. Black painted catchy songs with Roma Amor trademark and more: smoky voice and emotional 
 accordion next to drumbeat, weird percussions, piano and synth sounds. “On The Wire” includes the 
 full SPQR 10 inch from 2012, here remixed and remastered with slighty different vocals and arrangements 
 on some tracks, plus 6 unissued songs of dark-flavoured music brewed with a lot of influences. Comes in an elegant creamy digipack with vintage biker photos of travels over the Alps in Österreich. Klanggalerie think this is one of the albums of all time. Give it a try. Tracklist: 1. 17.3 2 . On The Wire 3. I'm Deranged 4. Scared 5. Love To Say Goodbye For 6. More (Stoned) 7. Cambodia 8. The Difference 9. Don't You 10. About Myself 11. More. Price: € 17,-/copy incl worldwide shipping.

Die dunkle Chanson-Grandezza früherer Großtaten hat man hinter sich gelassen. Das immer noch herzzerreißend melancholische Akkordeon schwelgt diesmal in wavigen Neo Folk/Cabaret-Gefilden, zu denen man guten Gewissens auch Pop sagen darf. Synthies, Drumbeats und die rauchige Stimme von Sängerin Euski, die Erinnerungen an Marianne Faithful und Patti Smith weckt, sorgen für zwielichtige Schönheit.
(MFG Magazin, March 2014)

Man könnte es sich einfach machen und die Musik von Roma Amor als Chanson oder Folk bezeichnen. Das wäre nicht einmal wirklich falsch, auch wenn der eine Begriff zu speziell, der andere zu allgemein gehalten wäre. Mit ihrem Grundinstrumentarium aus Akordeon und Gitarre und dem leidenschaftlichem Gesang stehen Euski und Michele in einer Tradition, die sich durch das ganze zwanzigste Jahrhundert zieht, bei italienischen Volksliedern beginnt, Abstecher in die Cabarets der 20er und die Music Hall der 60er macht, um irgendwann bei einem frühen Europop zu landen, den schon der Geist des Punk’n'Wave durchweht. (...) Befand sich die Musik der beiden von Beginn an im Fluss, dann stellt „On the Wire“ so etwas wie eine Stromschnelle dar, denn das Album – und Besitzer der Vorab-EP „17.3“ wissen das bereits – hat einige Neuerungen in petto. Euski lässt ihre bisherigen Lieblingssprachen Italienisch und Französisch ruhen und singt diesmal komplett in englischer Sprache. (...) Darüber hinaus wurde das Klangspektrum merklich erweitert und dank einer Reihe an Gastmusikern (u.a. Devis von Teatro Satanico) hört man neben dem folkigen Grundgerüst auch Gitarrensoli und allerhand Lärm. (...) Insgesamt dominieren aber die Momente, in denen das Schöne und das Dreckige direkt zu einer Einheit verschmilzt, wenn shoegaziges Rauschen und nervige Computersounds verhindern, dass aus „17.3“ einfach nur ein süßlicher Lovesong wird, oder wenn folkiges Akordeon und rumpelige Drums im Titelstück für ehrliche, erdige Emotion sorgen. Die ist es letztlich auch, die „On the Wire“ von so manch ordinärer Weltmusik abhebt.
(African Paper, April 2014)

Präsentiert werden hier neben neuem Material auch die neu abgemischten Lieder der EP 17.3; was heißt, dass der für Roma Amor typische Shanty-, Cabaret-, Chanson-Mix mit wavigem Pop fusioniert. (...) Und About Myself marschiert gar Richtung Mitsing-Punkrock. Ein vor allem auch live bezauberndes Duo - immer wieder auf Tour....
(Rokko's Adventures, May 2014)

Musikalisch eigentlich mehr im Dark Folk Cabaret-Genre zu Hause, bricht „On The Wire“ manchmal jedoch mit stolpernder Beatbox, wavigen Bass und Schrammel-Gitarren angenehm aus dem morbide Schunkel-Schema aus. Insbesondere der schnoddrige Gesang von Frontdame Euski und die schiefen Schifferklavier-Einlagen sind das ganz besondere Pfund von ROMA AMOR, welches sie aus der Masse herausragen lässt. (...) Eine rundherum charmante Angelegenheit also und absolute Empfehlung von mir! (...) Sehr schön übrigens auch das sepiafarbene Artwork des Digipacks, welches eine Alpenüberquerung mit dem Moped an Hand von alten Fotos zeigt.
(Black Magazin, May 2014)

Le nuove tracce si collegano ottimamente al vecchio impianto, flirtando col synthpop nella rivisitazione di "Cambodia" di Kim Wilde, concedendosi curiose incursioni post-punk con "About Myself" e inanellando qualche giro acustico venato di nostalgiche note di fisarmonica, percussioni stanche e una voce - come sempre - di prim'ordine. A rifinire i suoni con innesti di tastiere e rumori ad effetto contribuisce - tra gli altri - anche Devis Granziera del Teatro Satanico. Lavoro che nel complesso poco aggiunge alla grandezza di "17.3", che ad oggi rimane una delle uscite più felici del progetto italiano; allo stesso modo, l'operazione di rimasterizzazione e remixaggio non modifica né migliora l'essenza originaria dell'opera. I pezzi nuovi rimangono un piacevole contorno a base di divertite divagazioni stilistiche e qualche ballata dall'appeal facile che odora di vino e tradizione (la title-track su tutte).
(Darkroom Magazine, July 2014)

Besonders eindrucksvoll sind Lieder, die durch Schunkel-Tauglichkeit und einen verklärenden Charme fast schon an der Grenze zum Kitsch entlangschrammen durch schmutzige, ja beinahe störende, Elemente so ergänzt werden, dass die Musik erst richtig sympathisch wird. Das zeigt sich direkt zu Beginn mit dem Titelsong der EP 17.3, einem Lied über verflossene Liebe, das so süß und bitter wirkt und immer wieder flirrende Synthies zwischen dem Akkordeon durchblitzen lässt und der Gesang zwischendurch schief wirkt. Genau so mit I’m deranged, das immer wieder Tempowechsel aufweist und mit Klavierbegleitung daherkommt. (...) Roma Amor schaffen ein mutiges Folkalbum, das immer wieder Abstecher in andere Musikrichtungen wagt, sei es Chanson der 20er, Pop, Rock oder Wave. Zusammen mit der sympathischen Stimme schafft man ein Album, das sich von anderen des Genres positiv abzusetzen weiß und zudem immer wieder durch bewusste Brüche in der Erwartung des Hörers zu überraschen weiß und spannend bleibt.
(Alternativmusik.de, August 2014)

I nuovi brani si integrano alla perfezione nel feeling e nell’atmosfera di quelli vecchi e non suonano per nulla come dei meri riempitivi. In due casi – la splendida cover di “Cambodia” di Kim Wilde e la struggente “Don’t You” – c’è ancora il tocco inconfondibile di Devis “devils” Granziera che aveva donato a gran parte di 17.3 un inedito sound elettronico ai Roma Amor. La title-track è un piccolo gioiello senza tempo, una marcetta decadente e retrò che evoca momenti perduti e malinconici caratterizzata dalla bella voce di Euski e dalla fisarmonica di Candela. Le stesse “immagini” e sonorità ci accompagnano anche in “More Stoned”. “About Myself” è invece una travolgente traccia post-punk con un bel giro di basso pulsante in evidenza. Per chi si fosse lasciato sfuggire 17.3 l’acquisto di On The Wire è obbligatorio mentre gli altri avranno l’occasione, aspettando nuovi lavori, di aggiungere alla loro collezione un’altra piccola gemma che conferma tutto il valore dei Roma Amor.
(Ver Sacrum, August 2014)

Fans of French cabaret chansons (but they do sing in English and in Italian !!) will love this. It makes sense that their other albums got released on a label called Old Europe Cafe, as this is exactly how they sound. Perfect music to enjoy an evening after a sunny day.
(United Mutations, September 2016)